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Die Geschichte vom Black Friday und wie er nach Deutschland kam

Die heutige Gesellschaft wird nicht ohne Grund auch als die “Konsumgesellschaft” bezeichnet. Es ist ein Fakt, dass es ein sehr großes Angebot an vielen unterschiedlichen Produkten und Dienstleistungen gibt, weil die entsprechende Nachfrage vorhanden ist. Täglich kommen neue Start-Ups auf den Markt, sodass die Konkurrenz unter den Anbietern immer größer wird und somit immer wieder neue Marketing-Strategien entwickelt werden, um die Kunden dazu zu verleiten, bei den jeweiligen Anbietern einzukaufen.

Eine dieser Marketing-Strategien ist der Black Friday, der jedes Jahr am letzten Freitag im November stattfindet. Lange schon gibt es Schnäppchen jedoch nicht mehr nur an diesem einen Tag, sondern viele Unternehmen haben den Zeitraum auf mehrere Tage oder gar eine ganze Woche ausgeweitet.

Viele Menschen freuen sich jährlich auf den Black Friday, weil sie so auch bereits ein paar Weihnachtsgeschenke für die Familie besorgen und sich Dinge kaufen, die sie sich sonst vielleicht nicht gönnen würden.

Doch, was hat es überhaupt mit dem Black Friday auf sich? Woher kommt er? Wann und wie ist er nach Deutschland gekommen und lohnt es sich, auf diesen Tag zu warten, um bestimmte Dinge zu kaufen?

Woher kommt der Black Friday überhaupt?

Seinen Ursprung hat der “Black Friday” in den USA. Eigentlich handelt es sich bei diesem Tag um eine Brückentag, da er der Freitag nach dem Thanksgiving-Fest ist. Doch nicht nur das. Für die Amerikaner fängt die Weihnachtszeit nach Thanksgiving an, weshalb der Black Friday auf eine gewisse Weise die Weihnachtszeit einläutet.

Das führt dazu, dass sich viele Amerikaner an dem Black Friday frei nehmen, um so die ersten Geschenke für Weihnachten zu besorgen. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass der Black Friday einer der umsatzstärksten Tage des Jahres ist.

Warum der Tag nun aber Black Friday, also “schwarzer Freitag” heißt, ist nicht ganz klar. Es gibt einige Vermutungen:

Die Ähnlichkeit zum Börsencrash “Black Thursday” Die schwarzen Zahlen Die Bezeichnung durch die Polizei

 

Am Black Friday wird es in den Städten in der Regel sehr chaotisch. So chaotisch, wie es an dem Tag des Börsencrash  im Jahr 1929 (der als “Black Thursday”) bezeichnet wird, zuging. Durch den großen Umsatz, den die meisten Unternehmen an diesem Tag machen, haben sie die Chance, die Jahresbilanz ins Plus zu bringen. Die Plus-Zahlen sind schwarz, weshalb es sich anbietet, den Tag, der dafür einen großen Teil der Verantwortung tragen könnte, als “Black Friday” zu bezeichnen. In den 1950er Jahren sollen Polizisten in dem Staat Philadelphia an diesem bestimmten Einkaufstag die Menschenmassen und das Verkehrschaos als “Black Friday” bezeichnet haben.

 

Unabhängig davon, wie es nun zu dem Begriff des schwarzen Freitag gekommen ist, ist es Fakt, dass sich viele Menschen das ganze Jahr auf den Black Friday freuen, auf ihn sparen und sich dann voll und ganz der Shopping-Laune hingeben. Der Begriff “Black Friday” hat sich in den 1980er Jahren in Amerika offiziell durchgesetzt.

Wann gab es den ersten Black Friday?

Im Grunde genommen kann man gar nicht genau sagen, wann es den Black Friday zum ersten Mal gab. Grund dafür ist die bereits erwähnte Tatsache, dass Menschen in Amerika schon seit langer Zeit die Gewohnheit haben, am Freitag nach Thanksgiving die ersten Geschenke für Weihnachten zu kaufen. Somit ist dieser Tag schon lange ein Shopping-Tag für die Amerikaner, ohne dass dieser als Black Friday bezeichnet wurde. Besondere Rabattaktionen gab es ebenfalls nicht. Es war einfach Gang und Gebe, dass die Amerikaner an diesem Tag ihre ersten Weihnachtseinkäufe machten.

Erst im Jahr 2006 startete Apple als erstes Unternehmen am sogenannten Thanksgiving-Freitag (also dem Black Friday) Rabattaktionen. Damit war der Grundstein für das Black-Friday-Marketing gesetzt, den wir heute kennen. Da Apple in dem Jahr auch in Deutschland Rabattaktionen startete, könnte man sagen, dass der Black Friday im Jahr 2006 nach Deutschland gekommen ist. Allerdings verwendete Apple nicht den Begriff “Black Friday”.

Die ersten, die es Apple in Deutschland nachmachten, waren Online-Shops, bis der Black Friday dann in Deutschland auch nach und nach in den Einzelhandel eingezogen ist und sich dort inzwischen als fester Tag etabliert hat. So kann man an diesem Tag Dinge kaufen, die man sich sonst nicht gönnt und bewusst attraktive Angebote wie Black Friday VPN Angebote in Anspruch nehmen, um so nicht nur bei der Anschaffung eines VPN Geld zu sparen, sondern dann mit diesem VPN in der ganzen Black Friday Woche sicher und ohne Angst vor Cyber-Angriffen haben zu müssen, online die Angebote der verschiedenen Anbieter shoppen zu können.

Die Psychologie hinter dem Black Friday

Es ist leicht, in den Hype des Black Fridays zu verfallen und sich in diesem zu verlieren. Ein Schnäppchen hier, ein Schnapper da… ist ja schließlich alles im Angebot, sodass man große Mengen an Geld sparen kann, oder? Wirft man hinterher einen Blick auf das Konto, stellt man fest, dass man trotz all der Rabatte und Angebote eine beschauliche Summe ausgegeben hat.

Der Black Friday ist sehr nützlich, das ist keine Frage. Allerdings ist es wichtig, die Psychologie hinter diesem Tag zu verstehen, um sich so nicht von dem Hype mitreißen und sich zum Kaufrausch hinreißen zu lassen.

Es ist durchaus sinnvoll, am Black Friday gezielt Ausschau nach Rabatten zu halten, die man wirklich brauchen kann. Steht beispielsweise eine größere Anschaffung an, bietet es sich durchaus an, diese am Black Friday zu machen, um auf diese Weise Geld zu sparen.

Gefährlich wird es, wenn die Suche nach Angeboten zum Kaufrausch umschlägt. Und das kann, aufgrund der Psychologie hinter dem Black Friday recht schnell passieren.

Das Belohnungssystem

Wenn Menschen etwas kaufen, dann setzt das Gehirn Glückshormone wie Dopamin frei. Folglich empfindet man ein angenehmes Gefühl, das den Käufer zufrieden und euphorisch macht. Es entsteht somit, wenn man so möchte, ein Rausch, der auch als Kaufrausch bezeichnet wird und dazu verleitet, immer mehr zu kaufen, um dieses Glücksgefühl zu erleben. Es geht dabei, wenn man es einmal überspitzt sagt, gar nicht mehr um das eigentliche Produkt, das man kauft, sondern um das Gefühl, das man durch den Kauf spürt.

Die soziale Zugehörigkeit (der soziale Druck)

Wenn man es positiv ausdrücken möchte, nennt man es “soziale Zugehörigkeit”. Benennt man es negativ, heißt es “sozialer Druck”. Menschen sind es gewöhnt, in Gemeinschaften zu leben und sich gegenseitig anzupassen. Das heißt, dass Menschen ihr Verhalten und oft auch die Dinge, die sie kaufen, an ihre Mitmenschen anpassen. Werden Angebote angezeigt, die Dingen ähneln, die Mitmenschen haben, ist man also schnell dazu verleitet, diese zu kaufen.

Die FOMO (Angst etwas zu verpassen)

Die FOMO (Fear of missing out) kann auf viele unterschiedliche Bereiche übertragen werden. Unter anderem kann diese beim Einkaufen auftreten. Die Angebote, die am Black Friday zur Verfügung stehen, sind natürlich zeitlich begrenzt. Durch die Angst, etwas zu verpassen, schlagen Menschen zu, da sie denken, dass ein solches Angebot so schnell nicht wiederkommt und sie es aus diesem Grund jetzt kaufen müssen. Selbst dann, wenn das Produkt eigentlich gar nicht gebraucht wird. Es steht also nicht im Vordergrund, sondern die FOMO ist die treibende Kraft.

Im Übrigen trifft diese Psychologie nicht nur auf den Black Friday, sondern allgemein auf alle Arten der Angebote und Rabatte zu. Es ist aus diesem Grund immer wichtig, sich im Vorfeld zu fragen:

  • Warum möchte ich das kaufen?
  • Brauche ich das?
  • Was bringt mir dieser Kauf?

und diese Fragen ehrlich zu beantworten.

Es kann auch helfen, sich im Voraus eine Liste der Dinge zu schreiben, nach denen man gezielt am Black Friday Ausschau halten möchte, um so den Überblick nicht zu verlieren. Die Voraussetzung ist dabei natürlich, dass man sich auch wirklich an die Liste hält.

Generell ist der Black Friday eine gute Sache, um Dinge günstiger zu kaufen, die man sich eh anschaffen wollte. Wichtig ist es, sich der Psychologie hinter diesem Tag und Rabatten im Allgemeinen bewusst zu werden und sich nicht vom Kaufrausch treiben zu lassen.