Dread Disease Versicherungen im Vergleich

Was ist eine Dread Disease Versicherung? Es sind selten die kleinen Beschwerden die einen zu schaffen machen. Es sind die großen Schicksalsschläge wie Herzinfarkt, Krebs, Parkinson die den Lebensmut beeinträchtigen. Vielfach sperren sich dann auch noch die Krankenkassen gegen eine Behandlung, wenn zum Beispiel ein 2-jähriges Mädchen zum Überleben eine 2 Millionen teure Spritze aus Amerika benötigt und die Krankenkasse die Kosten nicht übernehmen will. Völlig klar, dass die meisten Eltern keine 2 Millionen Dollar zu Hause in der Zigarrenkiste aufbewahren. Natürlich lassen sich die meisten Krankheiten nicht vorhersagen, aber man kann mit der entsprechenden Versicherung vorbeugen. Dread Disease Versicherungen im Vergleich gibt es ausreichend im Internet.

Eine solche Versicherung nennt sich „Dread Disease“. Zu Deutsch bedeutet es: „Schwere“–Krankheiten-Versicherung. Eine solche Versicherung bietet den Betroffenen vor Eintritt einer schweren Krankheit, die Chance, sich in der Zukunft dagegen zu versichern, um im Notfall zumindest medizinisch gut abgesichert zu sein.

Die Versicherung als solche ist gekoppelt am Eintritt einer schweren Krankheit wie z. B. ein Krebsleiden, Schlaganfall, oder Herzinfarkt. Der Umfang und die Zahl der versicherten Krankheiten weicht allerdings bei der Dread – Diabase-Versicherung zum Teil sehr voneinander ab.

Dread-Disease-Versicherung – die Alternative zur BU-Versicherung?

Bei dieser Versicherung ist es völlig unerheblich, ob die Krankheit sich negativ auf die Arbeit auswirkt oder nicht. Im Gegensatz zu einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung erfolgt hier keine Rentenzahlung, sondern vielmehr eine einmalige Zahlung.

Welche Möglichkeiten der Absicherung gibt es und was sollte man dabei beachten?

Was kostet eine solche „Schwere-Krankheiten-Versicherung“?

Nicht anders als bei allen anderen Versicherungen wird auch hier zur Absicherung der Gesundheit und Arbeitskraft, die Kosten individuell bestimmt. Die Höhe der Kosten ist von folgenden Faktoren abhängig:

  • Alter bei Vertragsabschluss
  • vorherige Erkrankungen
  • Länge der gewünschten Vertragslaufzeit
  • Höhe der gewünschten Versicherungssumme

So ist auch hier völlig klar, dass ein junger gesunder Versicherungsnehmer, der eine lebenslange Versicherung abschließt, wesentlich weniger an Beitrag zahlen muss, als ein Versicherungsnehmer der mit einigen Vorerkrankungen und erst mit 45 Jahren eine solche Versicherung beantragt. Dennoch kann sich ein Vergleich verschiedener Anbieter lohnen. Je nach Versicherungsgesellschaft unterscheidet sich die besonders hohe Risiko-Einstufung der Vorerkrankung. Dadurch können sich auch die Beiträge enorm in der Höhe unterscheiden.

Die Leistungen:

Tritt ein entsprechend schwerer Krankheitsfall ein, zahlt die Versicherung dem Kunden die mit ihm vereinbarte Summe aus. Angeboten wird der Schutz vielfach in zwei Varianten: einem günstigen Basisschutz, sowie einem umfangreichen Komfortschutz. Die günstigen Tarife decken in der Regel Krankheiten ab wie: Schlaganfall, Krebs, Herzinfarkt. Der Komfortschutz deckt zusätzlich auch noch seltene Krankheiten ab. So ist die Leistung einer Dread-Disease-Versicherung abhängig vom gewählten Tarif. Was im Gegensatz zu vielen, anderen Krankenversicherungen perfekt klappt, ist die umgehende Bearbeitung, mit einer zeitnahen Kostenbeteiligung, wenn der Arzt eine Diagnose gestellt hat.

  • Bei Diagnose erfolgt eine Einmalzahlung
  • Überbrückung von Engpässen finanzieller Art
  • Kostenübernahme von Heiltherapien
  • Wahlmöglichkeit zwischen Basis- und Komfortschutz
  • Hinterbliebenenschutz
  • unabhängig von der eventuellen Genesung erfolgt die Leistungsauszahlung
  • unabhängige Auszahlung bei einer Arbeitsfähigkeit
  • Möglichkeit einer Mitversicherung der Kinder

Welche Krankheiten deckt die Dread-Disease-Versicherung ab?

Die Leistungen und Krankheiten bei der Dread-Disease-Versicherung sind genau definiert. Die meisten Versicherungen nehmen rund 50 Krankheiten in ihre Verträge auf.

  • Herzkrankheiten
  • Koma
  • Krebs
  • Multiple Sklerose
  • chronisches Nierenversagen
  • Schlaganfall
  • Parkinson-Krankheit
  • Erblindung
  • HIV-Infektionen

Für wen ist eine solche Versicherung sinnvoll?

Weit verbreitet ist bei Frauen Brustkrebs. Vielfach liegt die Krankheit in den Erbanlagen der Familie. Hatte schon die Oma und später die Mutter Brustkrebs, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch die Tochter Brustkrebs bekommt. Genau in einem solchen Fall ist diese Versicherung nicht nur ratsam, sondern sehr wichtig, zum Zwecke der Risikominimierung.

Fazit:

Wer keine Erwerbs –und Berufsunfähigkeitsversicherung hat oder bekommt, weil diese aufgrund einer gesundheitlichen Vorgeschichte abgelehnt wurde, dem bietet sich in der Dread-Disease-Versicherung eine sehr gute Alternative an, um sich dennoch gegen die Folgen schwerer Krankheiten abzusichern.